Redet einer schlecht von dir´
- sei´s ihm erlaubt
doch du, du lebe so
das keiner ihm glaubt!
Vor kurzem schrieb eine Freundin was von Selbstreflexion und dem Bestreben ein "guter" Mensch zu sein..
Mit gutem Beispiel voran gehen und hoffen, dass andere mitziehen.
Mein Kommentar dazu war das es ein Punkt von dem ist das ich versuche und wohl dennoch nur mit mäßigem Erfolg schaffe. Was allerdings nicht heißen sollte das es nicht weiterhin versucht werden würde.
Zumal wenn man dann als Rückmeldung bekommt das es wohl doch zumindest manchmal Erfolg hat welchen man selbst schwer realisiert aber andere einem zuschreiben. Danke dafür und das geb ich gern zurück. ;)
Jeder Mensch mit dem man sich zumindest ein wenig näher beschäftigt, beeinlflusst das eigene Verhalten/Auftreten..
Klar könnte ich nun behaupten das ich es schaffe immer nur die positiven Euigenschaften abfärben zu lassen - allerdings denke ich eher das es zumindest im Moment wenig Leute in meinem privatem Umfeld gibt bei denen schlecht über sie reden durchgehen würde.
Sie sind einfach gut :) und ich hoffe sie wissen das..
Aushilfsheld - 10. Apr, 12:32
"Man darf das Schiff nicht an einen einzigen Anker und das Leben nicht an eine einzige Hoffnung hängen."
Epiktet
Aushilfsheld - 9. Apr, 00:58
Mein Herz ist mein Kompass.
Ich gehe seinen Weg.
Ich lache, ich bringe Freude, ich strahle positive Energie aus, ich inspiriere, ich begeistere, ich motiviere, ich gebe, ich schenke, ich lebe, ich höre zu, ich bin präsent, ich bewege, ich nehme mir Zeit, ich bin offen, ich bin ehrlich, ich zeige meine Pläne, ich wachse, ich helfe wachsen, ich verbinde, ich vereinige, ich verändere, ich gestalte, ich improvisiere, ich höre auf mein Herz, ich helfe anderen ihr Herz zu finden, ich bestärke, ich bekräftige, ich gebe Mut, ich verbreite Zuversicht, ich schenke Vertrauen, ich bündle Energie, ich bin mit Freude am Werk, ich gebe Kraft, ich gebe Hoffnung, ich spiele, ich singe, ich bin authentisch, ich helfe authentisch zu sein, ich sehe was sein kann, ich gestalte Visionen, ich setze Visionen um, ich handle, ich bewege, ich zünde eine Kerze an, ich staune, ich bin Vorbild, ich folge meinen Vorbildern, ich liebe mich, ich liebe meinen Gegenüber, ich feiere den Augenblick, ich feiere den Tag. Ich bin frei. Ich helfe anderen, frei zu werden. Ich überschreite Grenzen, ich gehe in andere Länder, ich verbinde Menschen, ich wage Neues, ich nehme andere mit, ich entdecke die Welt, ich entdecke mich selbst. Ich zeige meine Gefühle, ich zeige das große Bild. Ich genieße das Leben, ich lebe das Leben, ich lebe den Moment. Ich liebe das Leben. Ich sage ja. Ich freue mich. Ich bin dankbar. Ich bin glücklich.
Mein Herz ist mein Kompass.
Ich gehe seinen Weg.
Aushilfsheld - 7. Apr, 14:23
Heut war einer der seltsamsten Tage seit geraumer Zeit.
Mit paar Mädels Gespräche geführt die allesamt nicht gerade leicht waren und obwohl ich jetzt komplett verwirrt und durcheinander bin kann ich behaupten das es ein schöner Tag war.
Es fiel nicht leicht die Worte zu finden da es doch Sachen waren die mal wieder ernster angegangen werden wollten als ich es gerne hätte.
Schon schwierig das nüchtern zu betrachten, doch schaut man sich die Ergebniss an kann man damit leben. Eine Freundschaft quasi für "offiziel" erklärt, wobei es mir schon ein wenig unangenehm ist wie es dazu kam und ich bin froh dass das eine Mädel um das es mir hier grad geht so verständnissvoll ist mir die Zeit einzuräumen.
Auch wenn dies nun vielleicht falsch ausgedrückt ist da es kein Aufschub ist sondern eher ein einstellen, zurechtrücken der Verhältnisse. Man kann einen Menschen nicht auf Abruf irgendwie lagern und dann etwas von ihm wollen wenn einem danach ist. Genau das war es was aus der Welt geräumt wurde. Hoffe ich zumindest. Wir werden sehen wie es weiter geht.
Ein andere Fall war deutlich komplizierter obwohl auch da eigentlich alles so geht wie ich es erdacht hatte. Nur damit im Endeffekt umzugehen ist etwas anderes. Gerade deshalb weil ich auch manchmal eine etwas kühlere Sicht auf die Problematik habe - und dann fehlen wiedermal die Worte.
Irgendjemand meinte mal wenn Frauen Probleme haben wollen sie keine Lösungen hören sondern einfach nur sich die Sache von der Seele reden, abermals hoffe ich das es so ist.
Die letzte Sache begann mit einem Erfolg, bei einem Contest erfolgreich einen Komponisten erkannt, ohne größere Schwierigkeiten dabei. Der Knackpunkt war allerdings das ich mir genau erklären konnte wieso ich solche Sachen, welche mit vor einem dreiviertel Jahr noch völlig egal waren, auf einmal weiß.
Es war damals der Versuch ein wenig mehr von dem Leben dieser einen Frau zu verstehen, es ist scheinbar gelungen auch wenn die Freude darüber ausbleibt.
Es wird Zeit schlafen zu gehen..denn mehr schaff ich heute nicht..
In den ersten Morgenstunden
ließ ein Schauer mich erfriern
und ich wusste für Sekunden
dass wir alles hier verlieren,
wir werden alles hier verlieren
Aushilfsheld - 5. Apr, 01:48
Soviele Dinge die ich nieder schreiben könnte
und es doch nicht tue..
so viele Dinge die ich gerne erzählen würde...
und es doch nicht tue...
so viel Vertrauen,
dass ich übrig habe
und doch nicht teile..
so viel Liebe dich ich bekomme
und sie doch nicht annehme..
so viele Worte,
die an mir abprallen
so viele Dinge..
die ich nicht akzeptiere.. (akzeptieren kann)
so viele Träume,
die mich beschäftigen
so viele Dinge..
die gesagt gehören
und doch schon viel zu viele gesagt...
geschrieben von einem kleinen Stern..
ein Weg irgendwie auszudrücken was doch nicht gelingt.
Hab mit ihr solange geredet bis sie nun endlich ihre Gedanken einfach aufschreibt, als Mittel zur Reflektion oder eben nur - um es irgendwie loszuwerden.
Aushilfsheld - 4. Apr, 14:54
gestern machte ich mir einen tagesplan für heute
heute stehe ich auf und schaue lange nicht darauf
es steht darauf was noch nicht getan ist
und noch heute soll das alles getan werden
und wer soll es sein der das tut
diese frage ist nicht gut
und die antwort darauf auch nicht
- Ernst Jandl
wodurch ich zu Jandl kam verschweig ich an dieser Stelle mal lieber..
aber ein sehr genialer Mensch war er..leider 9. Juni 2000 in Wien gestorben..
immerhin 84zig Jährig und mit einen unschätzbarem Erbe..
Aushilfsheld - 4. Apr, 02:16
Wenn wir nicht mehr miteinander sprechen - gibts uns denn dann überhaupt noch?
Das ist wie mit dem Baum - den gibts ja auch nicht, weil man ihn nicht umfallen gehört hat ...
Das fast krampfhafte Ignorieren von Leuten führt dazu das sie einem immer wieder ins Gedächtnis gerückt werden. Ein Umstand der alles andere als beruhigend ist versucht man doch genau das Gegenteilige.
Musik, Orte, Bilder und Bücher wecken Erinnerungen welche man loszuwerden versucht. Vielleicht ist das genau der falsche Ansatz. Während Bücher und Bilder zumindest aus meinem privatem Umfeld gebannt wurden versuche ich bei der Musik einen anderen Weg, neue Assoziationen zu anderen Menschen schaffen.
Doch ebenso wie es immer wieder, bedingt durch mittlerweile gemeinsame Freunde, Bilder zurückschaffen in mein Leben, genauso sind manche Lieder unabänderlich mit ihr verbunden.
Ein Fakt der immer dann bewußt wird wenn man versucht ihn am weitesten von sich fort zu schieben.
So irreal es auch erscheinen mag aber es wird kaum ohne eine räumlichen Trennung gehen..
Aushilfsheld - 3. Apr, 17:53
i hurt myself today
to see if i still feel
Heute geht es zurück nach Hause.
nach dem was gestern in meinem Kopf war erscheint es mit fast lächerlich was grad wieder da ist.
Es sind gemischte Empfindungen dabei.
Einerseits ist alles gut geplant, es wird kaum Leerlauf da sein die Tage und Studium geht Montag auch wieder weiter..
Ein flaues Gefühl bleibt dennoch irgendwie.
Die Bilder sind alle weggeräumt soweit - vielleicht die Rosen erinnern noch..die sie damals schon vergaß..
Ach was denk ich dran - es verbindet mich eigentlich viel zu viel noch.
Doch was soll´s irgendwann muss man zurück - muss ich zurück...
Wird wohl ohnehin nur noch für vielleicht ein halbes Jahr sein.
So sehr das Studentenleben auch Spaß macht, sowohl von der gesellschaftlichen Seite als auch von der Herausforderung.
Im Moment denke ich das ich den im Februar gefassten Entschluss wahr machen und gehen werde. Es sieht alles gut aus, es sollte keine Probleme geben. Unheimlich das einem gehen so leicht und bleiben so schwer fällt. Doch die negativen Seiten wiegen irgendwie schwerer als die positiven in dieser Stadt. Ein neuer Anfang.
mah, man sollte sich vielleicht überlegen was man schreiben möchte und nicht einfach wieder von den Gedanken zu solch unausgegorenen Texten hinreißen lassen..
if i could start again
a million miles away
i would keep myself
i would find a way
[edit] 12:10
Tja drüber geschlafen und festgestellt das es irgendwie wieder so klingt als ob ich nicht aktzeptiert hätte. Doch das ist es doch garnicht.
Wenn es das wäre würde ich anders reagieren, ich denke es wird, wie schon geschrieben, besser wenn die Entfernung wächst. Ich glaube zumindest fest daran.
Klingt irrreal wenn ich nun behaupte das es "zu frisch" sei aber es kommt mir so vor.
Aargh, und mal wieder bekomm ich nicht das hier hin geschreiben was in meinem Kopf steckt weil es zu verschroben ist, viel zu durcheinander. Ich weß wie es ist, wie es war und nunmal auch wie ich dazu stehe und eher stehen sollte.
Vielleicht sollte ich früher umziehen bevor es lächerlich wird.
oder so..
Aushilfsheld - 31. Mär, 00:54
Wenn Worte überflüssig werden,
weil der Augenblick bis an den Rand
mit Sinn gefüllt ist,
beginnt das Leben unwiderstehlich
von sich zu erzählen und führt uns mitten hinein
in faszinierende Geschichten -
wenn wir nur lauschen
(c)Schiller - Das Ende (The End)
Das Leben also. Schon seltsam wie manchmal eins zum anderen kommt. Gestern Abend mal wieder mit netten Menschen geschrieben und dabei auch mal wieder festgestellt das man sich ein halbes Jahr kennen kann ohne mit einander mehr als ein Dutzend Wörter zu wechseln.
Das Irritierende dabei ist das wir seit einer gewissen Zeit nun fast täglich schreiben. Das Verständnis scheint gegeben, was man so, in diesem Maße, garnicht gedacht hatte am Anfang wird auf einmal zu einer echt guten Basis für Gespräche abseits von oberflächlichem Gerede.
Manchmal fragt man sich in diesen Momenten warum brauchte es dieses halbe Jahr.
Doch eine Antwort darauf erschient unwichtig.
Was zählt ist das es jetzt und für diesen Moment ein schönes Gefühl ist das es klappen kann.
Das Leben ist seltsam - gut so..
Aushilfsheld - 31. Mär, 00:37
Es regnet und wieder nichts getan
Nur wieder wie im Wahn ein Luftschloß aufgebaut
Es regnet und wieder eine Nacht
Am Fenster zugebracht und Träume durchgekaut
Und im Garten blüht die Illusion, das kenn ich schon
Mal sehen, ob sich das Warten lohnt
Immer wieder geht ein Regen nieder
Und am Himmel hängt ein halber Mond
Es regnet, begossen wird die Welt
Wer jetzt nicht schläft verfällt der feuchten Träumerei
Es regnet - in Müdigkeit verstrickt
Ins Dunkel rausgeschickt verfusselt sich die Zeit
Und im Garten blüht die Illusion, das kenn ich schon
Mal sehen, ob sich das Warten lohnt
Immer wieder geht ein Regen nieder
Und am Himmel hängt ein halber Mond
Es ist schon sehr, sehr lange her
Da sah ich dich im Regen stehen
Und es ist schwer in den Regen zu sehen
Und schwerer noch von alleine ins Bett zu gehen
Und im Garten blüht die Illusion, das kenn ich schon
Mal sehen, ob sich das Warten lohnt
Immer wieder geht ein Regen nieder
Und am Himmel hängt ein halber Mond
(written by: Sven Regener)
Aushilfsheld - 28. Mär, 03:09
Besuche bei der Familie sind doch immer was erfreuliches, zumal auch wenndann so wie dieses mal der Großvater Geburtstag hat und dieser sich wider meines Erwartens auch freut mich zu sehen.
Es kam sogar ein ganz gutes Gespräch bei herum, wohl bedingt dadurch das wir bissl was machen konnten nebenbei, da er grad das Bad ausbaut und Kerle beim Handwerken immer glücklich sind ;)
Nun, so kam es also dazu das wir doch einen recht netten Nachmittag/Abend verbrachten und ich glücklicherweise um die meisten Krankengeschichten alternder Damen herum kam.
Warum es immer bei solchen Aufeinandertreffen zu einem halben Ärztekongreß steht schon zur Genüge im Netz auf die ein oder anderee Weise erklärt^^.
Jedenfalls war das Thema als ich, nachdem der Baustaub aus den Sachen geklopft war, wieder an der Runde teilnahm, grad die gute alte Zeit und die Bescheidenheit.
Wie Vaters mit 5 Pfennig noch ein trockenes Brötchen in der Schulpause holte oder der Onkel für 7 Pfennig zwei Gummitierchen die dann oftmals die einzigen in der Woche blieben - und das man heute ja den Kindern nicht mehr unter fünf Euro zu geben brauch da sie es als selbstverständlcih ansehen das imemr was da ist.
Ehrlich ich mag diese Gespräche nicht, zeigen sie doch irgendwie immer ein verzerrtes rüchständiges Weltbild, was für die Großeltern sicher legitim ist und auch den anderen Verwandten so eien Blick in die "schöne" Kindheit bietet. Aber dieses 1:1 auf heute umzusetzen it doch weltfremd.
Was allerdings nicht bedeuten soll das ich es nicht ähnlich sehe. Gut - das wir in einer Überflussgesellschaft leben ist schwer zu übersehen, dennoch ist muss es doch möglich sein gewisse Werte zu etablieren. Ohne direkt Verzicht üben zu müssen, vielleicht indem man wirklich einfach mal Lebensmittel nach der Saison zu kaufen? So als ein Punkt erstmal sich selbst etwas einschränken um wieder bewusster etwas wahrzunehmen.
Erinnert mich nebenbei grad daran das ich da gleich das Fasten einfliessen lassen kann. Also nicht den völligen Verzicht an fester Nahrung sondern nur als bewussten Verzicht auf bestimmte Produkte u.ä.
Ich selbst hab für mich Alkohol, Süßigkeiten allgemein (vorrangig dabei Schokolade) und Fleisch gesetzt.
Eine Sache die sich leicht ausspricht aber wenn man seine Eltern besucht und gutbürgerlich gekocht wird, die Schokoladen strategisch^^ verteilt in der Wohnung liegen und auch nach Geburtstage anstehen wird das fast zu einem Gang auf glühenden Kohlen.
Allerdings halte ich bislang noch durch und auch wenn es ab und an spitze Bemerkungen oder Neckereien gibt und die Versuchung akut ist, es ist ein gutes Gefühl das man eben doch noch soviel Willen im Körper hat das durchzustehen. Klingt dramatisch und ist so schlimm nun wirklich nicht aber man muss doch sehr aufpassen, vieles was man bereits unbewusst macht bekommt auf einmal wieder einen anderen Stellenwert.
btw: Danke nochmal dafür an das Mädel welches mich daran erinnerte ;)
Tja und was bleibt...:
Dein Blick ist starr und deine Augen matt
Wer's einmal hat, dem geht es nie mehr aus den Knochen raus
Krall dich an mich und danke, dass du mir vertraust
Ich will dein fester Boden sein
Aushilfsheld - 28. Mär, 02:49