"Angekommen am Punkt, an dem die Füße nicht mehr tragen
Angekommen am Punkt, an dem kein Weitergehen sich lohnt
Angekommen am Punkt, wo alles was du je gesät
angesichts der Größe in Vergessenheit gerät
Angekommen am Punkt, an dem sich alle Geister scheiden
Angekommen am Punkt, an dem der Tatendrang vergeht
Angekommen am Punkt, wo jede Flucht ihr Ende findet
Angekommen am Punkt, an dem sich Jagdlust in dir legt "
Wie antwortet man auf so einen Eintrag? Wie formuliert man seine Gedanken, wie drückt man aus, was einem im Kopf herumschwirrt? Wie geht man überhaupt damit um? Sind Worte denn verständlich? Sollen deine es denn sein?
Eine halbe Stunde später bin ich immer noch nicht weiter. Noch einmal lesen. Jedes Lied trägt Assoziationen in sich. Manche mehr, manche weniger. Entweder, man entscheidet sich sie nicht mehr zu hören oder man verbindet Lieder mit anderen Erlebnissen. Ich höre "Halt mich" oder "Rosengarten" auch nicht mehr. Dafür Sonnenstrahl oder das Stück vom Regenbogen.
Anstrengende Gespräche. Was heißt das? Weil man - nachdenken musste, was man sagt? Weil man nicht einfach mal so drauflos quatscht? Weil's mal ernst wurde? Weil man vielleicht auch danach noch weiter nachdenkt, über sich, über den Gegenüber.
Wie hilft man jemandem, den man gar nicht kennt? Durch zuHören? Durch nachFragen? Durch MitLeiden? Durch AbLenken?
Die wenigsten ernsten Gespräche sind einseitig. Jeder spricht, drückt aus, beschreibt, fragt, denkt, zweifelt, staunt. Und jeder schweigt und hört. Und bereut?
Manche sagen, in den Augen sieht man die Seele des Menschen. Aber ich glaube, man muss nicht jemandem zwingend in die Augen sehen, um zu spüren, was in ihm vorgeht. Solange er es ehrlich meint.
"Je mehr man weiß, desto weniger weiß man."
____
Soll man so sein, wie es von einem erwartet wird?
____
"Angekommen am Punkt, wo jeder ruhelose Träumer sich eingestehen müsste,
hier ist Schluss, hier ist die Küste
An diesem Punkt verweil ich einen langen Augenblick
dann dreh ich um und seh nach vorn, muss weiter, muss zurück"
So soll es sein..?!
Angekommen am Punkt, an dem kein Weitergehen sich lohnt
Angekommen am Punkt, wo alles was du je gesät
angesichts der Größe in Vergessenheit gerät
Angekommen am Punkt, an dem sich alle Geister scheiden
Angekommen am Punkt, an dem der Tatendrang vergeht
Angekommen am Punkt, wo jede Flucht ihr Ende findet
Angekommen am Punkt, an dem sich Jagdlust in dir legt "
Wie antwortet man auf so einen Eintrag? Wie formuliert man seine Gedanken, wie drückt man aus, was einem im Kopf herumschwirrt? Wie geht man überhaupt damit um? Sind Worte denn verständlich? Sollen deine es denn sein?
Eine halbe Stunde später bin ich immer noch nicht weiter. Noch einmal lesen. Jedes Lied trägt Assoziationen in sich. Manche mehr, manche weniger. Entweder, man entscheidet sich sie nicht mehr zu hören oder man verbindet Lieder mit anderen Erlebnissen. Ich höre "Halt mich" oder "Rosengarten" auch nicht mehr. Dafür Sonnenstrahl oder das Stück vom Regenbogen.
Anstrengende Gespräche. Was heißt das? Weil man - nachdenken musste, was man sagt? Weil man nicht einfach mal so drauflos quatscht? Weil's mal ernst wurde? Weil man vielleicht auch danach noch weiter nachdenkt, über sich, über den Gegenüber.
Wie hilft man jemandem, den man gar nicht kennt? Durch zuHören? Durch nachFragen? Durch MitLeiden? Durch AbLenken?
Die wenigsten ernsten Gespräche sind einseitig. Jeder spricht, drückt aus, beschreibt, fragt, denkt, zweifelt, staunt. Und jeder schweigt und hört. Und bereut?
Manche sagen, in den Augen sieht man die Seele des Menschen. Aber ich glaube, man muss nicht jemandem zwingend in die Augen sehen, um zu spüren, was in ihm vorgeht. Solange er es ehrlich meint.
"Je mehr man weiß, desto weniger weiß man."
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Soll man so sein, wie es von einem erwartet wird?
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"Angekommen am Punkt, wo jeder ruhelose Träumer sich eingestehen müsste,
hier ist Schluss, hier ist die Küste
An diesem Punkt verweil ich einen langen Augenblick
dann dreh ich um und seh nach vorn, muss weiter, muss zurück"