Merkst du es denn..
Besuche bei der Familie sind doch immer was erfreuliches, zumal auch wenndann so wie dieses mal der Großvater Geburtstag hat und dieser sich wider meines Erwartens auch freut mich zu sehen.
Es kam sogar ein ganz gutes Gespräch bei herum, wohl bedingt dadurch das wir bissl was machen konnten nebenbei, da er grad das Bad ausbaut und Kerle beim Handwerken immer glücklich sind ;)
Nun, so kam es also dazu das wir doch einen recht netten Nachmittag/Abend verbrachten und ich glücklicherweise um die meisten Krankengeschichten alternder Damen herum kam.
Warum es immer bei solchen Aufeinandertreffen zu einem halben Ärztekongreß steht schon zur Genüge im Netz auf die ein oder anderee Weise erklärt^^.
Jedenfalls war das Thema als ich, nachdem der Baustaub aus den Sachen geklopft war, wieder an der Runde teilnahm, grad die gute alte Zeit und die Bescheidenheit.
Wie Vaters mit 5 Pfennig noch ein trockenes Brötchen in der Schulpause holte oder der Onkel für 7 Pfennig zwei Gummitierchen die dann oftmals die einzigen in der Woche blieben - und das man heute ja den Kindern nicht mehr unter fünf Euro zu geben brauch da sie es als selbstverständlcih ansehen das imemr was da ist.
Ehrlich ich mag diese Gespräche nicht, zeigen sie doch irgendwie immer ein verzerrtes rüchständiges Weltbild, was für die Großeltern sicher legitim ist und auch den anderen Verwandten so eien Blick in die "schöne" Kindheit bietet. Aber dieses 1:1 auf heute umzusetzen it doch weltfremd.
Was allerdings nicht bedeuten soll das ich es nicht ähnlich sehe. Gut - das wir in einer Überflussgesellschaft leben ist schwer zu übersehen, dennoch ist muss es doch möglich sein gewisse Werte zu etablieren. Ohne direkt Verzicht üben zu müssen, vielleicht indem man wirklich einfach mal Lebensmittel nach der Saison zu kaufen? So als ein Punkt erstmal sich selbst etwas einschränken um wieder bewusster etwas wahrzunehmen.
Erinnert mich nebenbei grad daran das ich da gleich das Fasten einfliessen lassen kann. Also nicht den völligen Verzicht an fester Nahrung sondern nur als bewussten Verzicht auf bestimmte Produkte u.ä.
Ich selbst hab für mich Alkohol, Süßigkeiten allgemein (vorrangig dabei Schokolade) und Fleisch gesetzt.
Eine Sache die sich leicht ausspricht aber wenn man seine Eltern besucht und gutbürgerlich gekocht wird, die Schokoladen strategisch^^ verteilt in der Wohnung liegen und auch nach Geburtstage anstehen wird das fast zu einem Gang auf glühenden Kohlen.
Allerdings halte ich bislang noch durch und auch wenn es ab und an spitze Bemerkungen oder Neckereien gibt und die Versuchung akut ist, es ist ein gutes Gefühl das man eben doch noch soviel Willen im Körper hat das durchzustehen. Klingt dramatisch und ist so schlimm nun wirklich nicht aber man muss doch sehr aufpassen, vieles was man bereits unbewusst macht bekommt auf einmal wieder einen anderen Stellenwert.
btw: Danke nochmal dafür an das Mädel welches mich daran erinnerte ;)
Tja und was bleibt...:
Dein Blick ist starr und deine Augen matt
Wer's einmal hat, dem geht es nie mehr aus den Knochen raus
Krall dich an mich und danke, dass du mir vertraust
Ich will dein fester Boden sein
Es kam sogar ein ganz gutes Gespräch bei herum, wohl bedingt dadurch das wir bissl was machen konnten nebenbei, da er grad das Bad ausbaut und Kerle beim Handwerken immer glücklich sind ;)
Nun, so kam es also dazu das wir doch einen recht netten Nachmittag/Abend verbrachten und ich glücklicherweise um die meisten Krankengeschichten alternder Damen herum kam.
Warum es immer bei solchen Aufeinandertreffen zu einem halben Ärztekongreß steht schon zur Genüge im Netz auf die ein oder anderee Weise erklärt^^.
Jedenfalls war das Thema als ich, nachdem der Baustaub aus den Sachen geklopft war, wieder an der Runde teilnahm, grad die gute alte Zeit und die Bescheidenheit.
Wie Vaters mit 5 Pfennig noch ein trockenes Brötchen in der Schulpause holte oder der Onkel für 7 Pfennig zwei Gummitierchen die dann oftmals die einzigen in der Woche blieben - und das man heute ja den Kindern nicht mehr unter fünf Euro zu geben brauch da sie es als selbstverständlcih ansehen das imemr was da ist.
Ehrlich ich mag diese Gespräche nicht, zeigen sie doch irgendwie immer ein verzerrtes rüchständiges Weltbild, was für die Großeltern sicher legitim ist und auch den anderen Verwandten so eien Blick in die "schöne" Kindheit bietet. Aber dieses 1:1 auf heute umzusetzen it doch weltfremd.
Was allerdings nicht bedeuten soll das ich es nicht ähnlich sehe. Gut - das wir in einer Überflussgesellschaft leben ist schwer zu übersehen, dennoch ist muss es doch möglich sein gewisse Werte zu etablieren. Ohne direkt Verzicht üben zu müssen, vielleicht indem man wirklich einfach mal Lebensmittel nach der Saison zu kaufen? So als ein Punkt erstmal sich selbst etwas einschränken um wieder bewusster etwas wahrzunehmen.
Erinnert mich nebenbei grad daran das ich da gleich das Fasten einfliessen lassen kann. Also nicht den völligen Verzicht an fester Nahrung sondern nur als bewussten Verzicht auf bestimmte Produkte u.ä.
Ich selbst hab für mich Alkohol, Süßigkeiten allgemein (vorrangig dabei Schokolade) und Fleisch gesetzt.
Eine Sache die sich leicht ausspricht aber wenn man seine Eltern besucht und gutbürgerlich gekocht wird, die Schokoladen strategisch^^ verteilt in der Wohnung liegen und auch nach Geburtstage anstehen wird das fast zu einem Gang auf glühenden Kohlen.
Allerdings halte ich bislang noch durch und auch wenn es ab und an spitze Bemerkungen oder Neckereien gibt und die Versuchung akut ist, es ist ein gutes Gefühl das man eben doch noch soviel Willen im Körper hat das durchzustehen. Klingt dramatisch und ist so schlimm nun wirklich nicht aber man muss doch sehr aufpassen, vieles was man bereits unbewusst macht bekommt auf einmal wieder einen anderen Stellenwert.
btw: Danke nochmal dafür an das Mädel welches mich daran erinnerte ;)
Tja und was bleibt...:
Dein Blick ist starr und deine Augen matt
Wer's einmal hat, dem geht es nie mehr aus den Knochen raus
Krall dich an mich und danke, dass du mir vertraust
Ich will dein fester Boden sein
Aushilfsheld - 28. Mär, 02:49