Jeder Irrtum bringt uns ein neues Ziel
jeder Augenblick ist ein Teil von Dir
jeder Irrtum ist ein Teil von Dir
und jeder Augenblick ist ein neues Ziel
doch wie alles begann das weiß keiner mehr
und am klügsten ist man doch immer hinterher
wie losgerissen von mir selber steh ich allein hier
und nichts auch gar nichts kann mehr zurück zu Dir
Hab beim durchlesen bemerkt das es wieder so kindlich naiv klingt. Also möglicherweise anders aufgefasst werden könnte als es soll. Zum Anfang schrieb ich das ich dies für mich schreibe und so ist es auch weiterhin. Es ist immernoch eine Form des Überdenkens gewisser Empfindungen, mit denen ich zu dem Zeitpunkt nicht zurecht komme, und soll in keinster Weise irgendeine tiefgreifende Logik enthalten.
..solang es für mich ein besseres Verständnis bewirkt und vielleicht eine Hilfe zur Entscheidungsfindung ist.
Ich ertapp mich mittlerweile das ich überlege wer denn hier lesen könnte und was ich schreiben kann ohne jemandem das Gefühl zu geben etwas tun zu müssen oder zu irgendeiner anderen Reaktion zu nötigen.
Das sollte nicht so sein.
Night schrieb letztens ich soll meinen Optimismus endlich suchen gehen.
Keine Sorge der ist schon noch da..nur halt nicht immer_
Wird das immer so sein oder muss das so sein
was ist das und warum ist das so und warum geht das nicht
ist das wirklich alles was möglich ist
Aushilfsheld - 19. Apr, 13:07
Trinkst Wein und lachst so laut
Als ob du's extra machst
Ist das so?
Tust du das?
Sie scheint gefunden zu haben was sie suchte.
Fast zu zeitig aber sie begann es ja bereits bevor Bestehendes endete.
Irgendetwas in mir sagt das ich, wenn auch nicht mich freuen dann doch zumindest, es ihr gönnen sollte - das sie das hat was sie braucht um glücklich zu sein.
Auf der einen Seite möchte ich es auch. Wenn sie mir nichts bedeuten würde, es mir egal wäre was mit ihr ist dann .. ja was dann..
Ich weiß es nicht da es nicht so ist..
Es ist ein mieses Gefühl sie vielleicht traurig zu wissen doch dann wieder ein "Ich liebe dich" zu lesen das einem anderen gilt...wie soll man es nun beschreiben..es ist verletzend_
Zwei Wege welche sich dieser, möglicherweise getrübten, Sichtweise aufdrängen. Der eine Unmöglich der andere Endgültig. Oft genug schon hab ich mit anderen Gespräche darüber geführt und die ganzen 'guten' Argumente dagegen sind es noch immer und mir auch bewusst. Vielleicht ist es ganz banal. Wenn man zuviel darüber weiß, zuviel damit umgeht - verliert es seine Aussagekraft. Wie wenn man zuhäufig "Ich liebe Dich" sagt..
Bring mich von hier weg
Bring mich dahin wo es anders ist als hier
und die Konstanz mit der die Gedanken damit spielen..
Aushilfsheld - 19. Apr, 11:58
Das ist die Sehnsucht: wohnen im Gewoge
und keine Heimat haben in der Zeit.
Und das sind Wünsche: leise Dialoge
täglicher Stunden mit der Ewigkeit.
Gestern Nacht sehr seltsame Gespräche geführt. Wieder einmal 3 an der Zahl und mal versuchen das zu ordnen.
Es bekann mit mit der Einladung zu einem Spieletreffen..
[22:43] Aushilfsheld: hmm..mal sehen..ich wart mal das ende der anmeldefrist ab..
[22:43] Aushilfsheld: gibt verschiedene faktoren die da noch passen müssen..
[22:43] Sumeragi: aha, welche?
[22:43] Sumeragi: wer so kommt?
[22:44] Aushilfsheld: genau
[22:44] Sumeragi: lss dir gesagt sein, die zwei wollen hinkommen
[22:44] Aushilfsheld: tja..
[22:44] Sumeragi: was tja?
[22:48] Aushilfsheld: ich weiß..
[22:48] Sumeragi: okay
[22:58] Sumeragi: und wegen den beiden kommst du net?!
[22:58] Aushilfsheld: tjoa
[22:58] Aushilfsheld: nicht wegen 2en nur wegen einem
[22:59] Sumeragi: sani
[22:59] Aushilfsheld: tzz..der is mir doch egal der junge
[22:59] Sumeragi: also, wegen ihr?
[23:00] Aushilfsheld: ...
[23:00] Sumeragi: liebst du sie noch?
[23:00] Aushilfsheld: ach kein plan
[23:01] Aushilfsheld: werd auf jedenfall nirgends mehr hingehen wo sie ist das passt dann schon..
[23:01] Sumeragi: verdrängen
[23:02] Aushilfsheld: aus dem weg gehen
[23:02] Sumeragi: das selbe
[23:02] Aushilfsheld: naja irgendwie schon..
und Recht hat er das weiß ich aber auch selbst.
Meine letzte Begegnung mit ihr hat mir gereicht. Genügt es nicht wenn man immer noch ihr Gesicht, ihren Blick vor Augen hat - ihre Stimme im Kopf die dir sagt was du nie hören willst.
Hab Sume erst einmal vertröstet auf eine Entscheidung an einem späteren Tag, aber er weiß das sich nichts daran ändern wird.
Ironischerweise hatten sie und ich damals das Treffen auch gemeinsam angedacht - als es da noch was Gemeinsames gab..
Dem nachzutrauern macht wenig Sinn - aber..wenn es kaum anders gelingt_
Dies war damit der Anfang - wie es dazu kam das der Abend zu dem wurde was er schlussendlich war.
Denn danach folgten zwei andere Gespräche welche beide auf ein Thema hinausliefen.
Bei einem das totale Verständnis meinerseits für die Resignation - und das seltsame Gefühl nun überhaupt nichts dagegen sagen zu können weil man es eben auch fühlt.
Auf der anderen Seite kam das Mädel zu mir um etwas loszuwerden und ich zog sie herunter.
Ich hätte vielleicht besser aufpassen sollen, beide Gespräche mehr voneinander trennen.
Aber wie soll man in der einen Minute lächeln wenn es doch in der anderen nichts zu lachen gibt.
Sie würden beide sicherlich nicht wollen das ich hier nun Niederschreib was wir beredeten..
Ich weiß auch nicht warum ich überhaupt dieses schreib da Einzelheiten nicht geschrieben werden können, und das Gefühl in jenen Momenten wird man ohnehin nie in ein paar Worte pressen können...
Und das ist Leben. Bis aus einem Gestern
die einsamste Stunde steigt,
die, anders lächelnd als die andern Schwestern,
dem Ewigen entgegenschweigt.
Aushilfsheld - 19. Apr, 11:27