It starts with one thing / i don´t know why..
Gestern war es soweit. Sechs Wochen fanden ihren Abschluss in einer gemütlichen Runde beim Stammkneiper hoch im Norden. Der Verlauf soweit:
Aschermittwoch sollte alles beginnen - tat es allerdings nicht.
Eine knappe Woche später wurde ich freundlich dran erinnert das Fastenzeit wäre und da ich es für eine interessante Begebenheit halte wollte ich daran dieses Jahr teilnehmen.
Allerdings nicht nach den klassischen Vorlagen sondern mit selbstaufgelegten Bußformen verrichtet.
Vorgabe war daher der übernommene Verzicht auf Schokolade, welcher ausgeweitet wurde auf generell alle Süßigkeiten, und, der Herausforderung wegen, Alkohol.
Was die Schokolade anbelangt ging es doch recht leicht, zwar esse ich gern hin und wieder etwas aber nie so exzessiv. Klappte also wunderbar auch wenn der erste Bissen am Sonntag durchaus wieder (sehr) gefallen hat. Fazit dazu - nicht weiter schlimm allerdings ist es mit Schokolade doch schöner..
Der zweite Punkt gestaltete sich da schon schwieriger - Alkohol. Ich bin nach wie vor der Meinung nicht alkoholabhängig zu sein - aber wie heißt es doch so schön das sagen sie alle..
Nein im Ernst das Problem lag eher woanders begründet. Nämlich aus Gewohnheiten herauszukommen welche man sich angeeignet hatte und eben als Selbstverständlichkeit in Kauf nahm.
Sei es das Pils an der Elbe, oder ein Bier nach dem Fußball. War auch etwas befremdlich das man erst einmal schief angeschaut wird wenn man in der Kneipe sitzt und einen Saft bestellt. Nun am Ende war es dann doch mehr Spaß zwischen der Bedienung und mir.Auch dadurch begründet das sie sich eher als Antichrist sieht was doch eine Kabbeleien verursachte die durchaus sowohl unterhaltsam als auch angenehm waren.
Befremdlich war auch der Blick auf die Umgebung. Eben dieser selbstverständliche Alkoholkonsum - beim Essen mal ein Pils oder vielleicht auch Zwei. Dann die Sicht auf betrunkene Freunde, welche ich in keinster Weise dafür verurteilen möchte, aber was mir schon zu denken gibt hinsichtlich meines eigenen Verhaltens. Ich werde sicherlich nicht abstinent leben - darin sehe ich keinen Sinn. Dennoch habe ich für mich übernommen Alkohol wieder als das zu sehen was es in meinen Augen sein solte. Ein Genussmittel und eben kein Alltagsgut ( sagt man doch zum Bier fast schon Grundnahrungsmittel).
Um diesen kleinen Exkurs zum Abschluss zu bringen. Es hat sich für mich 'gelohnt'.
Bedanke mich hiermit bei denen die mir dabei geholfen haben, sei es dadurch das sie auch fasteten oder durch ihre Worte, sowohl ermutigende als auch herausfordende. Es war ein Erlebnis auch wenn es nur knapp sechs Wochen waren welche dennoch auzeigten wie sehr wir uns an manche Sachen gewöhnt haben und wie viel Kraft es eigentlcih erfordert wirklich nicht einzuknicken und das Ziel zu erreichen.
I will never know
Myself until I do this on my own
And I will never feel
Anything else until my wounds are healed
I will never be
Anything `til I break away from me
And I will break away
I`ll find myself today
Aschermittwoch sollte alles beginnen - tat es allerdings nicht.
Eine knappe Woche später wurde ich freundlich dran erinnert das Fastenzeit wäre und da ich es für eine interessante Begebenheit halte wollte ich daran dieses Jahr teilnehmen.
Allerdings nicht nach den klassischen Vorlagen sondern mit selbstaufgelegten Bußformen verrichtet.
Vorgabe war daher der übernommene Verzicht auf Schokolade, welcher ausgeweitet wurde auf generell alle Süßigkeiten, und, der Herausforderung wegen, Alkohol.
Was die Schokolade anbelangt ging es doch recht leicht, zwar esse ich gern hin und wieder etwas aber nie so exzessiv. Klappte also wunderbar auch wenn der erste Bissen am Sonntag durchaus wieder (sehr) gefallen hat. Fazit dazu - nicht weiter schlimm allerdings ist es mit Schokolade doch schöner..
Der zweite Punkt gestaltete sich da schon schwieriger - Alkohol. Ich bin nach wie vor der Meinung nicht alkoholabhängig zu sein - aber wie heißt es doch so schön das sagen sie alle..
Nein im Ernst das Problem lag eher woanders begründet. Nämlich aus Gewohnheiten herauszukommen welche man sich angeeignet hatte und eben als Selbstverständlichkeit in Kauf nahm.
Sei es das Pils an der Elbe, oder ein Bier nach dem Fußball. War auch etwas befremdlich das man erst einmal schief angeschaut wird wenn man in der Kneipe sitzt und einen Saft bestellt. Nun am Ende war es dann doch mehr Spaß zwischen der Bedienung und mir.Auch dadurch begründet das sie sich eher als Antichrist sieht was doch eine Kabbeleien verursachte die durchaus sowohl unterhaltsam als auch angenehm waren.
Befremdlich war auch der Blick auf die Umgebung. Eben dieser selbstverständliche Alkoholkonsum - beim Essen mal ein Pils oder vielleicht auch Zwei. Dann die Sicht auf betrunkene Freunde, welche ich in keinster Weise dafür verurteilen möchte, aber was mir schon zu denken gibt hinsichtlich meines eigenen Verhaltens. Ich werde sicherlich nicht abstinent leben - darin sehe ich keinen Sinn. Dennoch habe ich für mich übernommen Alkohol wieder als das zu sehen was es in meinen Augen sein solte. Ein Genussmittel und eben kein Alltagsgut ( sagt man doch zum Bier fast schon Grundnahrungsmittel).
Um diesen kleinen Exkurs zum Abschluss zu bringen. Es hat sich für mich 'gelohnt'.
Bedanke mich hiermit bei denen die mir dabei geholfen haben, sei es dadurch das sie auch fasteten oder durch ihre Worte, sowohl ermutigende als auch herausfordende. Es war ein Erlebnis auch wenn es nur knapp sechs Wochen waren welche dennoch auzeigten wie sehr wir uns an manche Sachen gewöhnt haben und wie viel Kraft es eigentlcih erfordert wirklich nicht einzuknicken und das Ziel zu erreichen.
I will never know
Myself until I do this on my own
And I will never feel
Anything else until my wounds are healed
I will never be
Anything `til I break away from me
And I will break away
I`ll find myself today
Aushilfsheld - 17. Apr, 11:41